Im Bild (Foto: Tung Ngo) der Pfarrgemeinderat von Sankt Familia und die vier neuen Beauftragten, qua Amt jetzt ebenfalls PGR-Mitglieder.
Von links nach rechts in der hinteren Reihe: Pfr. Harald Fischer, Andreas Zimmermann, Kerstin Erler (Pastoralreferentin im Praxisjahr), Lisa Wegener (Vorstand), Gyde Botsch, Birgit Weber (Gemeindereferentin, leider teilweise verdeckt), Birgitta Schwansee (Sprecherin), Christoph Baumanns (Vorstand), Gabriele von Karais, Garth Pritchard, Anja Lipschik, Regina Daum-Meemann.
Vorne in der Mitte die Beauftragten von links nach rechts: Bärbel Meyer (Gottesdienst/Gebet), Anke Engelhardt (Nächstenliebe), Stefanie Kirchner (Glaubensweitergabe), Thuong Ngo (Gemeinschaft).
Unsere Gemeindemitglieder Anke Engelhardt, Stefanie Kirchner, Bärbel Meyer und Thuong Ngo wurden am 15. Januar vom Pfarrgemeinderat durch einstimmige Wahl damit beauftragt, jeweils einen der vier Grundvollzüge unseres Gemeindelebens verantwortlich zu betreuen:
Gemeinschaft (Koinonia): Thuong Ngo.
Nächstenliebe (Diakonia): Anke Engelhardt.
Gottesdienst/Gebet (Liturgia): Bärbel Meyer.
Glaubensweitergabe (Martyria): Stefanie Kirchner.
Sie fördern und koordinieren das Engagement der Gemeindemitglieder im jeweiligen Bereich, erkennen als erste die Stellen, wo Hilfe gebraucht wird, und regen notwendige Veränderungen an.
In der Eucharistiefeier am Sonntag, 28.01.2018 haben wir zusammen mit der Gemeinde diese Beauftragung gefeiert. Denn wir freuen uns sehr darüber, Menschen in unserer Gemeinde beauftragen zu können, die sich für unser Gemeindeleben in besonderer Weise verantwortlich engagieren.
Die Sternsinger aus Deutschland bei Papst Franziskus
Foto: www.sternsinger.de
© Stefano Dal Pozzolo / Agenzia Romano Siciliani/s
Am Sonntag 14. Januar 2018, waren die Sternsinger von Sankt Familia wieder in Kassel unterwegs!
Es ist ein schöner Brauch, dass Kinder unserer Gemeinde im Neuen Jahr am Sonntag vor Schulbeginn anlässlich des Festes der Erscheinung des Herrn ("Dreikönig") als Sternsinger den Segen Gottes in die Häuser unserer Stadt tragen.
Mehrere Gruppen von Kindern sind den ganzen Tag unterwegs und besuchen unsere Gemeindemitglieder. Mit Kreide (oder einem Aufkleber) wird der Segensspruch 20 * C+M+B * 18 (Christus Mansionem Benedicat = Christus segne dieses Haus) an die Tür geschrieben.
Jeder/jede, wer das wünscht, kann diesen Besuch bekommen.
Im Familiengottesdienst um 10:30 Uhr wurden die Sternsinger für ihren Weg durch die Stadt gesegnet. Zum Brunch im Alfred Delp-Haus nach dem Gottesdienst waren alle herzlich eingeladen!
Foto-Motiv: fotolia.com
Allen in Sankt Familia wünschen wir einen sinnlich schönen und freudigen Jahreswechsel - vielleicht mit einem gewagten ... tänzerischen ... jedenfalls selbstbewussten Sprung! Staunende oder erleichternde Rückblicke, mutmachende und verheißungsvolle Aussichten gehören dazu!
Gottes Segen für Sie und Euch alle!
Ihre Internetredaktion www.st-familia-kassel.de
Liebe Gemeinde!
Das vergangene Jahr hat für viele Menschen unserer Gemeinde ein besonderes Gesicht gehabt: eine ganze Reihe Flüchtlinge wurden in unserer Gemeinde aufgenommen, haben im Pfarrhaus gewohnt und hier Hilfe und Unterstützung gefunden: Muslime, Yesiden, Christen: eine internationale und auch multireligiöse Gemeinschaft ist entstanden.
Viele Gemeindemitglieder haben an der konkreten Herausforderung, die das für uns bedeutet, teilgenommen und sich engagiert: bei Behördengängen, bei Gemeinschaftserfahrungen, bei persönlicher Ermutigung und Unterstützung.
Beim Nachdenken über diese Erfahrungen kommen mir die Worte des Engels in den Sinn, die bei der Geburt Jesu verkündet werden: “Friede den Menschen auf Erden, die guten Willens sind!” (Lk 2,14). Die Sehnsucht, dass endlich “Friede auf Erden” werde – sie erfüllt (fast) alle Menschen. Wir dürfen uns an Weihnachten neu mit dieser Verheißung beschenken lassen: der Friede Gottes ist uns und allen Menschen gegeben.
Und wir dürfen den Auftrag daraus für unser Leben und für unseren Alltag erkennen: dieser Friede soll durch uns erneut Mensch werden, sichtbar werden, gelebt sein.
Ihnen und Ihren Familien wünsche ich von Herzen gesegnete und erfüllte Weihnachtstage. Möge die Menschwerdung Gottes in dem Kind von Bethlehem unser Herz anrühren und auch uns zu “göttlichen Menschen” machen – erfüllt von seiner Gnade.
Ihr Pfarrer Harald Fischer
In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei ...
und den großen Wunsch nach Frieden auf der ganzen Welt!
Mitglieder unserer Gemeinde zauberten zusammen mit
Menschen, die auf der Flucht zu uns gekommen sind,
leckerste Weihnachtsplätzchen verbunden mit
Friedensgrüßen auf Tigrinya, Farsi, Deutsch, Englisch.
(Foto: Birgitta Schwansee)
"HERALD - Von Boten und Botschaften" ist das Thema des Benefiz-Advents-Konzerts zum Zuhören und Mitsingen:
Wer oder was kann uns im eigenen Leben, in der Adventszeit zum Boten werden?
Was empfinde ich ganz persönlich als eine frohe Botschaft?
Welche Boten und welcher Botschaft kann ich, will ich, darf ich vertrauen?
Alte und neue, stille und mitreißende, sinnige und innige Lieder erzählen von Boten und Botschaften, die uns ermutigen wollen, immer wieder genau hin zu hören.
Ein Benefiz-Advents-Konzert zum Zuhören und Mitsingen mit dem Chor Cantanima, dem Frauenchor Cantabile, der Combo von Sankt Familia, sowie Georg Dieckhues (Trompete), Irmgard Toepper-Dieckhues (Flöte) & Anne Mehrländer (Klavier).
Sonntag, 10. Detember um 18.00 Uhr in unserer Kirche Sankt Familia.
Eintritt frei - Spenden erbeten. Sie kommen zu gleichen Teilen dem Verein „Miteinander für Menschen in Afrika“ und seinen Brunnenbau-Projekten in Kamerun wie auch der Anschaffung bzw. der Finanzierung des Flügels in Sankt Familia zugute.
Bereits zum 5. Mal veranstaltet der Verein „Miteinander - für Menschen in Afrika“ am Sonntag 3. Dezember 2017 (1. Advent) um 17:00 Uhr sein Benefizkonzert zugunsten der Hilfsprojekte in Kamerun in unserer Kirche Sankt Familia.
Unter dem Titel „FESTIVA 2017 - Benefizkonzert für Afrika“ musizieren:
Merle Clasen und Ramona Nitsch, Gesang
Irmgard-Toepper-Dieckhues, Flöte (Foto)
Dr. Georg Dieckhues, Trompete
Leo Schwär, Orgel
Es erklingen Werke von Johann Sebastian Bach, Andrea Grossi, Henry Purcell, Marc-Antoine Carpentier, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Astor Piazolla und anderen.
Der Eintritt ist frei - es wird um Spenden für die Arbeit des Kamerun-Vereins gebeten.
Von Beginn seines Pontifikats an hat sich Papst Franziskus immer wieder für die Aufnahme und Unterstützung von Menschen auf der Flucht eingesetzt. In seiner Botschaft zum "Welttag des Migranten und des Flüchtlings 2018" fordert er sehr konkret, "die Sicherheit der Personen stets der Sicherheit des Landes voranzustellen".
"Jeder Fremde, der an unsere Tür klopft, gibt uns eine Gelegenheit zur Begegnung mit Jesus Christus, der sich mit dem aufgenommenen oder abgelehnten Gast jeder Zeitepoche identifiziert" ist einer der Grundgedanken des Papstes. Er schöpft damit aus dem Matthäus-Evangelium, dessen Kapitel 25, Verse 31 bis 46 das Evangelium des vergangenen Sonntags war. Pfarrer Harald Fischer hat das ins Zentrum seiner Predigt gestellt.
Brigitte Seling und Birgit Weber laden am
Samstag, 02.12.2017, von 13.30 bis 17 Uhr zu einer
Nachmittagsoase unter dem Thema "Neues im Alten"
ins Alfred-Delp-Haus ein.
Für ein paar Stunden wollen wir schauen, hören und spüren, was an Neuem in uns geboren werden will – anhand von Bewegungsmeditation, Anregung durch die Bibel und Austausch miteinander, durch Singen und Gestalten.
Wer mag, kann Kuchen oder Plätzchen für die Kaffeepause mitbringen.
Im Anschluss ist die Möglichkeit zur gemeinsamen Gottesdienstfeier in der Kirche gegeben.
Anmeldungen bitte bis 27.11. ans Pfarrbüro.
In der Reihe "Orgelpunkt" spielen Ingrid Toepper-Dieckhues (Flöte), Dr. Geog Dieckhues (Trompete) und Martin Forciniti (Orgel)
am Sonntag, 19. November, 18 Uhr, Kirche Sankt Familia,
Werke von Bach, Bennett, Debussy, Händel, Piazolla, Purcell, Rheinberger, Töpel und Vivaldi.
Der Eintritt ist frei, die Kollekte für den Verein "Togehter - Hilfe für Uganda" und die Orgelwartung.
Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisengebieten zu unterstützen - das ist die Aufgabe der international tätigen, feministischen Frauenrechts- und Hilfsorganisation medica mondiale e. V. Referentin Claudia Söder berichtet am Montag, 20. November, 19:30 Uhr im Evangelischen Forum Lutherplatz Kassel über die Arbeit von medica mondiale e. V. in Afghanistan.
Für den Vortrag „Frauenrechtsarbeit in Afghanistan: Für ein Leben ohne Gewalt“ kooperiert die Veranstaltungsreihe „Wir schaffen das! Aber wie? Wege zur Integration“ der Katholischen Kirche Kassel mit dem Evangelischen Forum Kassel.
Foto: Sport für Frauen. Das Fitnessstudio im so genannten Frauengarten in Kabul wurde mit Unterstützung der Europäischen Union gebaut. Hier haben afghanische Frauen die Möglichkeit, frei Sport auszuüben. © Elissa Bogos/medica mondiale (Ausschnitt)
Für viele Geflüchtete setzt sich das traumatische Erleben, das sie zur Flucht zwang und auf der Flucht begleitete, hier in Deutschland fort. Die ehrenamtlichen Helfer geraten darüber oft in Mitleidenschaft und ebenfalls in Grenzsituationen.
Über ihre Erfahrungen in der therapeutischen Arbeit mit Flüchtlingen und in der Begleitung von Ehrenamtlichen berichten Eckhardt und Vera Brockhaus am
Montag, 6. November, in der Veranstaltungsreihe "Wir schaffen das! Aber wie? Wege zur Integration". Beginn im Alfred Delp-Haus ist 19.30 Uhr.
Eckhardt und Vera Brockhaus arbeiten gemeinsam in einer psychotherapeutischen Praxis mit Schwerpunkt Gruppenarbeit. Sie sind Mitglied im Arbeitskreis Flüchtlinge am Alexander-Mitscherlich-Institut.
Wir feierten einen Erinnerungsgottesdienst am Samstag, 4. November, um 17.00 Uhr.
In diesem Gottesdienst erinnerten wir uns an die Menschen, die zu unserem Leben gehörten, die uns nahe standen, die wir liebten. Sich zu erinnern bedeutet, dem Verstorbenen einen neuen Platz im eigenen Leben zu geben. Christus spricht: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ Daran erinnern die Kerzen, die wir zum Abschluss des Gottesdienstes am Altar entzündeten, im Vertrauen darauf, dass unsere Verstorbenen im Licht und in der Geborgenheit Gottes zu Hause sind.
"Jetzt weiß ich, was eigentlich mit dem christlichen Glauben gemeint ist." Das sagen viele Teilnehmenden am Glaubensseminar, das die Exerzitienseelsorge Kassel jedes Jahr anbietet, 2017 vom 15. bis 17. September.
Ganz viele Glaubensfragen können geklärt und beantwortet werden. Exerzitienseelsorger Pfr. Harald Fischer empfiehlt dieses Seminar sehr: "Für sich selbst, aber auch für andere Menschen, die vielleicht mit dem Glauben Probleme haben oder für die viele Glaubensfragen bisher unbeantwortet geblieben sind. Geben Sie diese Information gern weiter!"
„Miteinander singen, gemeinsam trommeln, aufeinander hören“ heißt es am Dienstag, 12. September, 19:00 Uhr in der Elisabethkirche. Nach Kassel geflüchtete Menschen und hier Heimische sind herzlich dazu eingeladen, ganz besonders auch diejenigen, die Kontakt zu Flüchtlingen haben, sie betreuen oder begleiten oder Nachbarn geworden sind. „Gemeinsam musizieren lässt uns eine grundsätzliche Verbundenheit zwischen uns Menschen erfahren.“ sagt Dr. Merle Clasen, die gemeinsam mit dem Schlagzeuger Olaf Pyras und der Musikerin Christine Weghoff den Musikabend gestaltet.
„Miteinander singen, gemeinsam trommeln, aufeinander hören“ ist einerseits Teil der Veranstaltungsreihe „Wir schaffen das! Aber wie? Wege zur Integration“ der Katholischen Kirche Kassel. Andererseits findet das gemeinsame Singen im Begleitprogramm zu Installation „Statik der Resonanz. Anne Gathmann in der Elisabethkirche“ statt.
Ausführliche Informationen:
Das "Geistliche Jahr" von Sankt Familia machte die Gemeinschaft - "Koinonia" - zum Thema; Gemeinschaft ist eine der vier Grundvollzüge der christlichen Gemeinde.
Gemeinsam sind wir auf den Dörnberg gewandert mit einer guten Zeit für Begegnungen:
"Während sie redeten und ihre Gedanken austauschten, kam Jesus hinzu und ging mit ihnen." (Lk 24,15)
Termin:
Samstag, 26. August 2017
13 bis 17 Uhr
Alle waren herzlich eingeladen zur Wanderung und Tischgemeinschaft im Freien!